Lehweß-Litzmann
Geschichtsträchtige Familienchronik
-
Oberst i.G. Deutsche Luftwaffe (1934-1945),Geschwaderkommodore,
Ritterkreuz 1943
-
Redakteur
"Berliner Zeitung"/ Sekretär im Deutschen Friedenskomitee
(1946-1952)
-
Chef
der fliegerischen Ausbildung der Luftstreitkräfte DDR (1952-1959)
-
Direktor
Flugbetrieb Deutsche Lufthansa Ost / Interflug Berlin (1959-1970)
-
siehe
für weitere Informationen unter www.wikipedia.de oder
-
lese
in Walter Lehweß-Litzmann’s abenteuerlichen Lebenserinnerungen
Jörn Lehweß-Litzmann hat
das abenteuerliche und ungewöhnliche Fliegerleben seines Vaters
aufgeschrieben und heraus gegeben. |
In dem Flugzeugherstellerwerk Dresden gebautes
Passagierflugzeug IL-14P der Airline "Deutsche Lufthansa" (Ost) auf
dem Flughafen Berlin-Schönefeld 1960 |
Walter Lehweß-Litzmann ist nach 1933 am Aufbau der Luftwaffe
beteiligt, erlebt und führt diese an mehreren Frontabschnitten im 2. großen Kriege,
gelangt als Opfer einer spektakulären Partisanenaktion als ranghöchster
Luftwaffenkommodore in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wo er sich schließlich
aktiv den Hitlergegnern und dem neuen, vermeintlich demokratischen Weg für
Deutschland anschließt. Nach einem journalistischen Neuanfang inmitten der
Berliner Teilung baut er an führender Stelle die Luftstreitkräfte des
ostdeutschen Staates auf und leistet seinen Beitrag zu der beachtlichen
Leistungsfähigkeit der Zivilluftfahrt der DDR.
Absturz ins Leben - ein in mehrfacher Hinsicht zu deutender Titel
für die
zahlreichen Brüche im fliegerischen, politischen und familiären Leben.
Textauszug:
"Vor mir stürzte jetzt ein Flugzeug nach dem anderen steil nach unten.
Versetzt leitete auch ich die Ju-88 in den Sturz ... Plötzlich ein greller
Feuer- schein, ein Schlag vor den Kopf. Kein Flugzeug mehr um mich herum. Im
freien Fall, noch angeschnallt an den Panzersitz, raste ich der Erde zu
..."
von Jörn Lehweß-Litzmann
mit Buchbestellung unter:
einem großen Fotoessay, 359 Seiten
Lehweß-Litzmann 2006